Zitat des Monats

„Weil Zeit zum Denken und Ruhe im Denken fehlt,
so erwägt man abweichende Ansichten nicht mehr,
man begnügt sich, sie zu  h a s s e n.“

(Friedrich Nietsche)

 

 

„Glück auf, Glück auf! “ – Das Steigerlied ist nun immaterielles Kulturerbe

🎶„Glück auf, Glück auf…“ 🎶
Das Steigerlied ist ab sofort immaterielles UNESCO-Kulturerbe.
Die Ursprünge des Steigerlieds reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück. Der erste Beleg einer öffentlichen Aufführung findet sich in der Beschreibung einer Festveranstaltung 1678 zu Ehren des sächsischen Kurfürsten Johann Georg II. in Schneeberg.
Es beschreibt die harte und gefährliche Arbeit der Bergleute und die Hoffnung, am Ende der Schicht wieder gesund bei der Familie anzukommen. Bei vielen unserer Feiern ist dieses Lied nicht wegzudenken.
Gänsehaut! Die Abschlussveranstaltung des deutschen Steinkohlebergbaus:

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„Burschen heraus“: Freilich-Sonderheft zur Deutschen Burschenschaft

Bereits bei ihrer Gründung vor über 200 Jahren setzte sich die Burschenschaft für nationale Einheit und demokratische Mitbestimmung ein. Bis heute gibt es diese einzigartigen Studentenverbindungen. Das Freilich-Magazin (zu dem auch die Tagesstimme gehört) hat den rechten Burschen ein eigenes Sonderheft gewidmet.

Warum wir nicht gendern!

In der deutschen Sprache gibt es ein natürliches Geschlecht (Sexus) und ein grammatisches Geschlecht (Genus). Beides wird von feministischen Linguistinnen gerne verwechselt, um nicht zu sagen: wild durcheinandergeworfen. Dabei können auch sprachwissenschaftliche Laien, wenn ihr Blick nicht ideologisch getrübt ist, den Unterschied leicht erkennen.

Erstens nämlich gibt es drei Genusformen (maskulin, feminin, neutrum), aber nur zwei biologische Geschlechter (männlich und weiblich). Zweitens wird das Genus auch für Objekte ohne jede erkennbare Parallele zum natürlichen Geschlecht verwendet: der Herd, die Straße oder das Buch. Auch dass der Busen maskulin, die Eichel feminin und das Glied neutrum sind, beruht ganz offensichtlich nicht auf irgendwelchen biologischen Hintergründen.

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